Nachdem es etwas still um mich wurde (Prüfungen, Arbeit,
Privatleben und so Faxen), hab ich wieder beschlossen, mich hinzusetzten und
mal ordentlich drauf los zu hassen.
Anlass dazu gibt mir die sog. universitas magistrorum et
scholarium, also der Ort, an dem
Lehrende und Lernende zusammen kommen, um gemeinsam geistige Opera zu
vollbringen, damit diese für nachkommende Generationen Antworten auf Fragen und
somit Stoff für weitere Fragen bieten.
Seit zwei Wochen hat
das Semester wieder angefangen und ich bin wieder drei Tage von diesen sog.
Denkern umgeben.
Das bewegt einen
schnell wieder zum Ausrasten, denn es vergeht kein Tag an der Uni, an dem ich
nicht am liebsten jemanden anspringen, ihm die Kehle durchbeißen, und ihn
ausbluten lassen würde.
Studenten, meine
Freunde des schlechten Geschmacks, sind wahrlich die dümmste, einfältigste,
faulste, asozialste, widerwärtigste und verabscheuenswert dreisteste
Bevölkerungsgruppe Deutschlands.
Wenn ich morgens schon
die feisten, debilen Fressen sich in die überfüllten Busse quetschen sehe,
kommt mir das Frühstück und das Abendessen des Vortags hoch.
Wieso? Fangen wir doch mal an:
Quelle: http://i6.photobucket.com/albums/y235/rumynchik/dear_god_make_everyone_die_amen.jpg |
1. Studenten
sind schlichtweg dumm – Zunächst sollte dazu meine Unterscheidung zwischen „Intelligenz“ und „Bildung“ erklärt werden. Intelligenz ist das, was jedem Menschen inhärent
mitgegeben worden ist, dass was man mit allen möglichen Tests, wie z.B. dem
Binet-Simon-Test „messen“ lässt. Bildung ist meiner Meinung nach das, was man
im Laufe seines wertlosen Lebens lernt oder sich aneignet. Natürlich gibt es
eine Wechselwirkung beider Begriffe, die sich selbst ein mongoloider Schimpanse
herleiten kann.
Bildung kann man sich in allen möglichen Schulformen/ Berufen/
Ausbildungsstätten erlangen. Aber auch durch Hobbies und Interessen. Also nur
weil jemand Kafka gelesen und einigermaßen verstanden hat (bzw. vom
Deutschlehrer vorgekaut bekommen hat und in den relevanten Schulstunden
zugehört hat), heißt es nicht, dass er intelligent ist. Es heißt bloß, dass er
sich auf diesem Bereich gebildet hat (lassen).
So bin ich z.B. völlig
ungebildet was Physik, Quantenmechanik, Schiffsbau, Anbau von Gemüse, Straße teeren und von tausenden anderen Dingen,
angeht.
Das macht mich aber noch nicht dumm. Dumm ist tatsächlich nicht unbedingt der, der Dummes tut, sondern der,
der Dummes tut oder sagt, obwohl er es besser wissen müsste. Also wenn so `ne
Studentenfotze sowas sagt, wie „Oh mein
Gott, wieso müssen wir denn jetzt diese Einführungstexte lesen und
zusammenfassen?!“ dann ist sie schlichtweg dumm, weil die elende Schlampe den
Sinn des Studiums verkennt und mir beweist, dass diese verabscheuungswürdige
Gestalt nur für Mami und Papi studiert oder, weil sie’s eben mit ihrem Abi, was
sie nur geschafft hat, weil ihr Hirn Auswendiglernen besser beherrscht, als tatsächliches Verständnis für Zusammenhänge,
kann.
2. Studenten
sind einfältig und faul, weil sie im Abi zwar das besagte Auswendiglernen
perfektioniert haben, aber keiner dieser Vollidioten tatsächlich
Um-Die-Ecke-Denken oder Über-Den-Tellerrand-Blicken beherrscht.
So wird alles, wirklich
alles, was sie jemals zu selbstständigen, denkenden Individuen machen könnte,
verschmäht – man möchte ja BLOß nicht mehr machen, als im Semesterplan steht,
sonst schafft man es womöglich auf die coole Sportlerparty mit den süßen Boys
und der coolen David Guetta-Mukke nicht. Das führt dazu, dass 95% aller
Studenten stumpfe, oberflächliche, einseitige und einschichtige Fachidioten
werden, die so viel Leidenschaft in das Berufsleben mitbringen, wie ein
KZ-Häftling zum Duschen.
3. Studenten
sind asozial – während ihrer Schullaufbahn haben die meisten von ihren Eltern,
die mehr Bock auf das Abi ihrer Kinder haben, als diese selbst, eine
Ellenbogenmentalität beigebracht bekommen. Was im Grunde nicht schlecht ist –
wer was drauf hat, darf sich ruhig damit profilieren.
Das Dumme ist nur, dass
die Amöben meist nichts drauf haben, außer auswendig zu lernen und über Stoff
zu meckern, der auch nur minimalst vom Lehrplan abweicht, weil die Kapazität ihrer
Matschbirnen und vor allem ihre Motivation nur für das bisschen, was die
Kultusministerien als Mindest(!)anforderung vorschlagen, reichen.
Somit sehen die von ihren Eltern verwöhnten Kackbratzen auch
keinen Sinn darin, wenn andere mal von ihrem Easy-Peasy-Way abweichen und ein
wenig mehr tun, weil sie Leidenschaft und Interesse an ihrem Fach haben, da mitzuziehen
– herrlich wird das in Gruppenarbeiten, wenn mal einen Vorschlag bringt (von
dem man 100%ig weiß, dass er gut ankommt):
„Hääää (*debiles Gesicht auflegen*), das
müssen wir doch garnicht machen!!“ Nein „müssen“
wir nicht – aber Eigeninitiative ist ein erforderter Soft Skill, du
Verschwendung von Raum und Zeit. Außerdem: Schon allein für dieses „Häää“ könnte ich
jedem die Fresse eintreten. Das heißt, „WIE BITTE?“ du abgewichstes Stück
Scheiße!!!
4. Studenten
sind dreist. Dreist, weil sie es schon von der Schule aus gewöhnt sind, alles
in den Arsch geschoben und vorgekaut zu bekommen. Da werden die peinlichsten
Fragen nach Inhalten, Lernhilfen und Hinweisen zur Klausur gestellt – Hallo?!
Und die beschämten Dozenten, denen man ansieht, dass sie sich am liebsten in
der nächsten Besenkammer erhängen würden, weil sie Zweifel über den Sinn und
Zweck von Forschung und Lehre zerfressen, können einem in solchen Momenten nur
furchtbar leidtun.
Alles in allem lässt sich feststellen, dass trotz der (theoretisch
aufgenommenen) Bildung, ein gewisser Prozentsatz an Allgemeinwissen, sozialer
Kompetenz und allgemeinem Verständnis für die einfachsten Dinge, Umgangsformen
oder auch so banalen Dingen, wie dem Wissen über die verfickte Hauptstadt von
fucking Rumänien, fehlt!
Und das lässt mich meine These unterstreichen, dass Studenten
unfassbar strunzscheißkackpissdumm sind. Weil sie es besser wissen müssten – es
aber zum größten Teil nicht tun. Denn zumindest ihr Schulabschluss gaukelt
Intelligenz vor – im Grunde hat man es aber mit grenzdebilen, kleinkarierten,
egozentrischen Dummschwätzern zu tun, die zum größten Teil die einfachsten
Sachverhalte nicht verstehen oder sich keinen Dreck drum scheren. Steht ja oft
auch nicht auf dem Plan – also warum auch um die Ecke oder gar über das Brett
vor’m Kopf hinausdenken?
Sollte ich jemals zu
irgendwelcher Art von politischer Macht kommen, dann bin ich mir nicht ganz
sicher, ob ich das Hochschulsystem reformieren, oder nach ausgiebigen
Intelligenztests (die mehr als nur Logikverständnis für Zahlenreihen erfordern)
alle ungeeigneten Studenten qualvoll foltern und dann zur Arbeit in stickigen
Bergwerkstollen verdammen lassen sollte.
xoxo,
Hatergirl