Montag, 1. Oktober 2012

Hatelight of the Month - Shitbook

Ausgelutschtes Thema aufgreifen - voll uncool :


Ich glaube, alles was zu Sicherheitslücken, Datenschutzmängeln und zwielichtigen Machenschaften über FB gesagt werden konnte, wurde schon tausendfach geschrieben und gesagt.
Und damit will ich auch nicht nochmal anfangen, sondern eher über meine Gefühle sprechen... ja, die habe ich tatsächlich und die werden immer härter auf die Probe gestellt.
Dieses abgewichste, hurensohnhafte, verschissene, verfickte Mongo-Netzwerk strapaziert meine Nerven immer mehr! Da nach der verdreckten Scheißchronic, über die sich nur Attention-Whore-Krüppel freuen können, weil sie die menschliche Existenz beleidigende "Sprüche", am besten mit Paint auf pseudokünstlerische s/w-Fotos von scheiß Regentropfen auf verschissenen Fenstern draufgeklatscht, als Titelbild verwenden können, unzählige weitere Pannen die heile FB-Welt erschüttert haben, gebe ich dem ganzen noch zwei, maximal drei Jahre.
Ich weiß auch nicht, worauf ich hoffen soll - das neue Myspace? Google+? Zumindest zweiteres ist, trotz angeblich besserer Privatssphäre, auch nur ein Abkömmling eines satanischen Stasi-Fotzen-Konzerns und dem würde ich auch nicht vertrauen.
Keine Ahnung, aber ich bin ja nicht von gestern - ich weiß dass Social-Fucking-Networks nicht mehr wegzudenken sind, aber warum um Himmels Willen, lieber Mister Suckerberg, scheißen Sie so vehement auf ihre wichtigste Einkommensquelle, ihr Kapital - ihre Nutzer? Wie kann es sein, dass Sie in aller Munde sind und sich trotzdem rotzfrech 'n Scheiß um bessere Sicherheitsstandards scheren?? Sie erinnern mich an Herr Putin. Obwohl der ein jungfräulicher Klosterschüler im Vergleich zu Ihnen ist!
Danke liebes Fuck-Fotzen-Buch für folgende "Verbesserungen":

Quelle: https://lh6.googleusercontent.com/-zBdtOOpaCts/TzWLvq0mKfI/AAAAAAAACJs/vE-dUKabelk/zuckerberg-im-making-changes-too.jpg
- Danke dafür, dass man "Freunde" anschwärzen kann, die nicht ihren richtigen Namen verwenden und man darauf, wenn man seinen Namen ändern möchte, seinen verschissenen AUSWEIS einscannen und hochladen muss!

- Danke dafür, dass mit jeder unsinnigen Neuerung die Sicherheitseinstellungen, die man vorher erstmal mühsam suchen und umstellen musste, ZURÜCKSPRINGEN und man alle paar Tage nachschauen muss, ob man nach wie vor mit der lieben Welt nur die Infos teilt, die man teilen möchte!

- Danke, dass man einige Fotos plötzlich nicht mehr auf privat stellen kann, obwohl es vorher ging!

- Danke, dass plötzlich PRIVATE SCHEISSNACHRICHTEN AUF DER PINNWAND FÜR JEDEN SICHTBAR SIND - hallo??? Wieso geht da keiner auf die Barrikaden und verklagt den Stasigedächtnisverein? Darf man sich heutzutage nicht mehr über Mordpläne privat unterhalten oder seinem Partner/seine Partnerin Fotos von Geschlechtsteilen schicken, ohne dass seine 500 engsten Freunde das auch mitbekommen? Ausser man hat schöne Geschlechtsteile... aber das ist was anderes.

- Danke dafür, dass nach dem Umbau alle Einstellungen NOCH schlechter zugänglich sind und man dreihundertmillionen Jahre suchen muss, bis man was gefunden hat um festzustellen, DASS MAN DIE KACKE DOCH NICHT UMSCHALTEN KANN!

Danke für so vieles Suckerberg. Ich glaube ich frage mal bei meinem Medienrecht-Dozent nach und gucke, ob sich ne kleine Sammelklage lohnt...

In ewigem, abtrünnigem Hass,
arafna.

PS.: Kommentare wie "lösch dich doch" können schön in eurem leeren Abstellkämmerchen, welches ihr euer Hirn nennt, bleiben. Ich erhalte wichtige Infos - und damit meine ich nicht Duckfacefotos dummer Mediensklaven - nur noch über diesen Kackhaufen. Es ist wie mit nem alten, stinkenden, von Geschwüren zerfressenem Gaul  - wenn man den verdreckten Scheißacker pflügen muss, dann lässt man es auch lieber ihn machen, bervor man's selbst tut - und man wartet, bis man einen besseren, elektronischen Hightechpflug bekommt. Aber in dem Fall ist man chinesischer Reisbauer und kann nur verwenden, was man hat - ohne Aussicht auf neue Gerätschaft. Also stfu. 

Dienstag, 1. Mai 2012

Blitz_Hate: Scheißnamen


Warum wächst gerade eine ganze Generation von Leonies und Leons auf? Gab es diese Kacknamen im Angebot oder warum werden sie so inflationär verwendet?

Seltsamerweise gibt es nur zwei Arten von Mongoeltern, die ihre Hosenscheißer so nennen: entweder die Eltern sind Halbaffen, die selbst gerade den Windeln entwachsen sind und ein Kind zu bekommen einfacher erscheint, als den Hauptschulabschluss nachzuholen; oder die Eltern sind ikeamöbelkaufende, grünewählende, dinkelkeksefressende Vollpfosten, die neben den Namen des Drecksbalgs noch den obligatorischen „Atomkraft Nein Danke“-Sticker am Auto kleben haben.



Was ist mit den Chantals, Jaquelines, Justins und Kevins geworden? Da wusste man wenigstens sofort, welchen Hintergrund die kleine Ausgeburt der Hölle hat.
Aber vielleicht ist es gar nicht verkehrt. So weiß ich, dass egal, ob das Kind aus den Hinterhöfen Kreuzbergs oder aus den Altbauwohnungen Bornheims kommt: Sobald es alt genug ist, gehört es heftig verprügelt - man trifft immer den/die Richtige/n – in beiden Fällen ist es nämlich mehr als berechtigt.

Samstag, 28. April 2012

Hatelight of the ... millenium? Studentenpack.


Nachdem es etwas still um mich wurde (Prüfungen, Arbeit, Privatleben und so Faxen), hab ich wieder beschlossen, mich hinzusetzten und mal ordentlich drauf los zu hassen.
Anlass dazu gibt mir die sog. universitas magistrorum et scholarium, also der Ort, an dem Lehrende und Lernende zusammen kommen, um gemeinsam geistige Opera zu vollbringen, damit diese für nachkommende Generationen Antworten auf Fragen und somit Stoff für weitere Fragen bieten.
Seit zwei Wochen hat das Semester wieder angefangen und ich bin wieder drei Tage von diesen sog. Denkern umgeben.
Das bewegt einen schnell wieder zum Ausrasten, denn es vergeht kein Tag an der Uni, an dem ich nicht am liebsten jemanden anspringen, ihm die Kehle durchbeißen, und ihn ausbluten lassen würde.
Studenten, meine Freunde des schlechten Geschmacks, sind wahrlich die dümmste, einfältigste, faulste, asozialste, widerwärtigste und verabscheuenswert dreisteste Bevölkerungsgruppe Deutschlands.
Wenn ich morgens schon die feisten, debilen Fressen sich in die überfüllten Busse quetschen sehe, kommt mir das Frühstück und das Abendessen des Vortags hoch.
Wieso? Fangen wir doch mal an:

Quelle: http://i6.photobucket.com/albums/y235/rumynchik/dear_god_make_everyone_die_amen.jpg


1.       Studenten sind schlichtweg dumm – Zunächst sollte dazu meine Unterscheidung zwischen „Intelligenz“ und „Bildung“ erklärt werden. Intelligenz ist das, was jedem Menschen inhärent mitgegeben worden ist, dass was man mit allen möglichen Tests, wie z.B. dem Binet-Simon-Test „messen“ lässt. Bildung ist meiner Meinung nach das, was man im Laufe seines wertlosen Lebens lernt oder sich aneignet. Natürlich gibt es eine Wechselwirkung beider Begriffe, die sich selbst ein mongoloider Schimpanse herleiten kann.
Bildung kann man sich in allen möglichen Schulformen/ Berufen/ Ausbildungsstätten erlangen. Aber auch durch Hobbies und Interessen. Also nur weil jemand Kafka gelesen und einigermaßen verstanden hat (bzw. vom Deutschlehrer vorgekaut bekommen hat und in den relevanten Schulstunden zugehört hat), heißt es nicht, dass er intelligent ist. Es heißt bloß, dass er sich auf diesem Bereich gebildet hat (lassen).
 So bin ich z.B. völlig ungebildet was Physik, Quantenmechanik, Schiffsbau, Anbau von Gemüse,  Straße teeren und von tausenden anderen Dingen, angeht.
Das macht mich aber noch nicht dumm. Dumm ist tatsächlich nicht unbedingt der, der Dummes tut, sondern der, der Dummes tut oder sagt, obwohl er es besser wissen müsste. Also wenn so `ne Studentenfotze  sowas sagt, wie „Oh mein Gott, wieso müssen wir denn jetzt diese Einführungstexte lesen und zusammenfassen?!“ dann ist sie schlichtweg dumm, weil die elende Schlampe den Sinn des Studiums verkennt und mir beweist, dass diese verabscheuungswürdige Gestalt nur für Mami und Papi studiert oder, weil sie’s eben mit ihrem Abi, was sie nur geschafft hat, weil ihr Hirn Auswendiglernen besser beherrscht, als  tatsächliches Verständnis für Zusammenhänge, kann.

2.       Studenten sind einfältig und faul, weil sie im Abi zwar das besagte Auswendiglernen perfektioniert haben, aber keiner dieser Vollidioten tatsächlich Um-Die-Ecke-Denken oder Über-Den-Tellerrand-Blicken beherrscht.
So wird alles, wirklich alles, was sie jemals zu selbstständigen, denkenden Individuen machen könnte, verschmäht – man möchte ja BLOß nicht mehr machen, als im Semesterplan steht, sonst schafft man es womöglich auf die coole Sportlerparty mit den süßen Boys und der coolen David Guetta-Mukke nicht. Das führt dazu, dass 95% aller Studenten stumpfe, oberflächliche, einseitige und einschichtige Fachidioten werden, die so viel Leidenschaft in das Berufsleben mitbringen, wie ein KZ-Häftling zum Duschen.
3.       Studenten sind asozial – während ihrer Schullaufbahn haben die meisten von ihren Eltern, die mehr Bock auf das Abi ihrer Kinder haben, als diese selbst, eine Ellenbogenmentalität beigebracht bekommen. Was im Grunde nicht schlecht ist – wer was drauf hat, darf sich ruhig damit profilieren.
Das Dumme ist nur, dass die Amöben meist nichts drauf haben, außer auswendig zu lernen und über Stoff zu meckern, der auch nur minimalst vom Lehrplan abweicht, weil die Kapazität ihrer Matschbirnen und vor allem ihre Motivation nur für das bisschen, was die Kultusministerien als Mindest(!)anforderung vorschlagen, reichen.

Somit sehen die von ihren Eltern verwöhnten Kackbratzen auch keinen Sinn darin, wenn andere mal von ihrem Easy-Peasy-Way abweichen und ein wenig mehr tun, weil sie Leidenschaft und Interesse an ihrem Fach haben, da mitzuziehen – herrlich wird das in Gruppenarbeiten, wenn mal einen Vorschlag bringt (von dem man 100%ig weiß, dass er gut ankommt):  „Hääää (*debiles Gesicht auflegen*), das müssen wir doch garnicht machen!!“  Nein „müssen“ wir nicht – aber Eigeninitiative ist ein erforderter Soft Skill, du Verschwendung von Raum und Zeit. Außerdem:  Schon allein für dieses „Häää“ könnte ich jedem die Fresse eintreten. Das heißt, „WIE BITTE?“ du abgewichstes Stück Scheiße!!!

4.       Studenten sind dreist. Dreist, weil sie es schon von der Schule aus gewöhnt sind, alles in den Arsch geschoben und vorgekaut zu bekommen. Da werden die peinlichsten Fragen nach Inhalten, Lernhilfen und Hinweisen zur Klausur gestellt – Hallo?! Und die beschämten Dozenten, denen man ansieht, dass sie sich am liebsten in der nächsten Besenkammer erhängen würden, weil sie Zweifel über den Sinn und Zweck von Forschung und Lehre zerfressen, können einem in solchen Momenten nur furchtbar leidtun.

Alles in allem lässt sich feststellen, dass trotz der (theoretisch aufgenommenen) Bildung, ein gewisser Prozentsatz an Allgemeinwissen, sozialer Kompetenz und allgemeinem Verständnis für die einfachsten Dinge, Umgangsformen oder auch so banalen Dingen, wie dem Wissen über die verfickte Hauptstadt von fucking Rumänien, fehlt!

Und das lässt mich meine These unterstreichen, dass Studenten unfassbar strunzscheißkackpissdumm sind. Weil sie es besser wissen müssten – es aber zum größten Teil nicht tun. Denn zumindest ihr Schulabschluss gaukelt Intelligenz vor – im Grunde hat man es aber mit grenzdebilen, kleinkarierten, egozentrischen Dummschwätzern zu tun, die zum größten Teil die einfachsten Sachverhalte nicht verstehen oder sich keinen Dreck drum scheren. Steht ja oft auch nicht auf dem Plan – also warum auch um die Ecke oder gar über das Brett vor’m Kopf hinausdenken?  
Sollte ich jemals zu irgendwelcher Art von politischer Macht kommen, dann bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich das Hochschulsystem reformieren, oder nach ausgiebigen Intelligenztests (die mehr als nur Logikverständnis für Zahlenreihen erfordern) alle ungeeigneten Studenten qualvoll foltern und dann zur Arbeit in stickigen Bergwerkstollen verdammen lassen sollte.


xoxo, 
Hatergirl

Donnerstag, 16. Februar 2012

Hatelight of the Month//Gehirne nicht intACTA

Okay, da mein Ausflug in die Modewelt nicht sonderlich erfolgreich war und weniger Anklang fand, als erhofft, widme ich mich nun wieder dem zu, was ich kann: Dinge wissen und hassen - anders als andere Menschen, die keine Ahnung haben, aber trotzdem jegliche Scheiße hypen.
Ihr dummen, dummen, abgefuckten, ungebildeten, uninformierten geistig Schwerstbehinderten. Der sogenannte "Stopp ACTA"-Protest ist wohl das lächerlichste, was ich seit langer Zeit gesehen habe.

Da posten irgendwelche hirnverkrüppelten Oberfotzen anti-ACTA-Videos bei FB (warum eigentlich? Ich kann euch beruhigen, ACTA wird Facebook nichts tun - und das ist doch das einzige, wofür ihr das "Internetz" tatsächlich benutzt) und irgendwelche Teilzeitaktivisten ziehen sich Guy Fawkes-Masken an. Dieser Mann, meine Freunde, war übrigens strenggläubiger Katholik und hat aus schwer-religiösen Gründen gehandelt - und wofür kämpft ihr? Youtube-Videos und dafür, dass ihr eure unbedeutende Meinung weiter auf Facebook posten könnt?

Und dann laben sie sich darin, dass ihre Prostete angeblich was gebracht hätten - ihr verschissenen Einzeller habt NICHTS bewirkt, eure scheiß Kurzzeitmeinung zu irgendwelchen Themen, die grad "in" sind, interessiert niemanden und überhaupt, ihr solltet euch besser informieren und nicht jedes Brot-und-Spiele-Event mitnehmen, was von vorn bis hinten schwachsinnig ist und auf einem wackeligem Legitimierungsboden von irgendwelchen paranoiden Fachidioten konstruiert wurde.

ACTA ist und wird NIE gefährlich werden, vor allem weil ACTA NIE gefährlich war! Es ist ein Urheberrechtsabkommen, nirgends steht, dass man euch in eure Privatsphäre raubt oder Einschnitte in euer very-important-internetlife macht. Informiert euch verdammt, es gibt nichts lächerlicheres und sich selbst ad absurdum führenderes als eine dumme Masse, die dumme Forderungen stellt.

Deutschland hat - im Gegensatz zu anderen Ländern - ein sehr gutes und stabiles Urheberrecht, was ohnehin alle Forderungen erfüllt. Deswegen wäre ACTA niemals von Interesse gewesen, auch ohne eure putzigen Proteste nicht.
Wir leben bereits in einem Rechtssystem, was Gesetze enthält, die Acta wie ein Kindermärchen wirken lassen.

So sieht mangelnde BIldung aus. Quelle: http://polpix.sueddeutsche.com/polopoly_fs/1.1281700.1328977179!/image/image.jpg_gen/derivatives/860x860/image.jpg


Und deswegen, liebe AnonymSHIT-Gemeinde und alle diejenigen, die gerne dabei wären und sich mit fremden Federn schmücken, aber dann doch lieber Internetpetitionen unterschreiben - denn das macht weniger Arbeit - ich hasse euch aus tiefstem Herzen und ich werde euch immer ein klein bisschen mehr hassen, als den Hippie von neben an, da euer "Anliegen" ungebildeter Dreck, eure Proteste nur Eintagsfliegen und all eure künstliche Aufregung nur Schall und Rauch ist. Ihr seid Müll, ein Produkt der Industrie, die ihr nun verurteilt, die aber über euch lacht - ihr seid nutz- und wertlos. Teilt doch lieber weiter "VERMISST"-Links auf Facebook oder informiert die Welt darüber das es schneit, aber hängt euch nicht in Sachen, die ein paar Nummern zu groß für euer einfach gestricktes Hirn sind.

in tiefstem Abscheu,

eine, die ein Hirn besitzt und es nicht nur zum Arsch-richtig-Abwischen nutzt.

Freitag, 3. Februar 2012

Fashion-Trends 2012

Da fragt man sich, warum kein Schwein den eigenen Blog liest, und dann fällt es einem wie Schuppen von den Augen.
Natürlich liest niemand deinen Blog, Silly. Du schreibst ja auch über die falschen Themen.
Die Themen, die wirklich interessieren sind Lifestyle, Mode und Trends. Keinen interessiert es, wen oder was du alles hasst....
Deswegen habe ich mich entschieden, dass zu tun, was wirklich die jungen Damen von heute interessiert:
Fashion!!!
Und hier ist mein erster Modetrend fürs Frühjahr 2012:
Im Moment sind Oversize und Vintage voll im Trend! Deswegen stell ich hier dieses schicke Oversize-Cape mit Fledermausärmeln im angesagten Hipster-Stil vor. Gesehen bei: modebewussten Trendsettern im nahen Osten.
Es ist sehr weit und kann als Cape auch über dem Mantel getragen werden. So bleibt man auch bei den eisigen Temperaturen schöööön warm. Desweiteren kann man es mit einem süßen Flechtgürtel kombinieren. Braune Budapester oder Lederschnürstiefel machen sich total gut dazu!
Die extravagante Kopfbedeckung hält die Öhrchen warm und ist ganz im trendy Gaga-Stil. So fällt man auf.
Mit diesem tollen Teil unterstützt man sogar die irakische Wirtschaft.
Also: Todschick und Fair Trade! Ein Must-Have der Saison!



Quelle: http://d1.stern.de/bilder/politik/2009/22/Abu_Ghraib_250_fitwidth_420.jpg


Hoffe es gefällt euch. Hihi.

Montag, 16. Januar 2012

medieneinmaleins. ORF.

Öffentlich-Rechtliche in Deutschland Y U NO doin' it like ORF?







ORF, you're doing it right.

Blitz_Hate: Beziehungsstatus...

...verheiratet mit der besten Freundin. Hihi. 
(Geh dich erhängen, wertloses Stück Versagertum.)

Soll heißen: Ich bin so cool und unabhängig und auf Männer nicht angewiesen. Die wissen eh nicht, was denen entgeht.
Bedeutet aber: Ich bin fett, hässlich und/oder stelle zu hohe Ansprüche an die Männerwelt, ohne selbst etwas bieten zu können.

Quelle: http://www.quickmeme.com/meme/CJ0/

... verpartnert. Hoho.
(Erschieß dich, bitte.)

Soll heißen: Was ein cooles Wort, so können wir der Welt zeigen, was für eine lockere und sympathisch unkomplizierte Beziehung wir führen.
Bedeutet aber: Wir sind zu lange zusammen und es funkt nicht mehr. Der/Die Partner/in geht fremd und alles was mir bleibt, ist ein Trümmerhaufen, der einst ein Traumschloss gewesen ist.
Alternativ: Was für ein cooles Wort! Ist ja voll unkonventionell! Klingt so, als seien wir etwas besonderes, führen aber eine stinklangweilige nullachtfuffzehn Beziehung.

...geschieden. Hmpf.
(Werd' erwachsen.)

Soll heißen: Ich bin sowas von fertig mit dem Typ!!!
Bedeutet aber: Ich bin 14 und habe meine erste Beziehung hinter mir. Das waren sehr intensive 2 Wochen und er hat mir total das Herz gebrochen :( *heul*.

...es ist kompliziert. Joa.... :(
(Interessiert keinen, du Einzeller!)

Soll heißen: Wir hatten unsere Schwierigkeiten, aber das wird sicher bald wieder! Kein Grund, besorgt zu sein!
Bedeutet aber: Es wird nichts wieder gut und ich bin geistig so degeneriert, dass ich tatsächlich diesen Scheißstatus verwende, aber LOOOOS, fragt mich, was passiert ist!
Alternativ: Vielleicht bin ich ja bald Single, kommt aber drauf an, wie sich die anderen Bewerber so anstellen!



Samstag, 14. Januar 2012

Der Hassias hat gesprochen.


Unterzeichne ich so.

Freitag, 13. Januar 2012

Hatelight des Tages // Shitorials

Liebes YouTube,

danke dafür, dass es dich gibt. Danke für die schönen und lustigen Videos, für die weniger schönen und die, die sich garnicht erst öffnen lassen, da GEMA, Sony oder sonst wer, mal wieder mit seinen Rechten knausert.
Aber darum gehts garnicht. Nervt zwar auch, aber weniger als das hier:

Keinen Dank gibt es für die zahllosen Fotzen, die ihre hässlichen Fratzen in die Kamera halten und neue MakeUp und Schminktipps präsentieren, damit die ganzen 14-Jährigen nachher Papas Kreditkarte bei Douglas überziehen. Danke auch nicht dafür, dass irgendwelche 19-Jährigen Dorftrottel, die sicherlich nicht einmal in der Lage sind, die eigene Wäsche zu waschen, mir "Tipps, Anleitungen und kleine Hilfestellungen" für's tägliche Leben geben wollen. Kein Dank geht auch raus an all die dilettantischen Tests, die mir das Leben erleichtern sollen, mir aber nur mit ihren sinnlosen Unboxing-Videos Magengeschwüre verursachen und mich somit nicht einmal belustigen können.
Quelle: http://www.illiteratemedia.com/uploads/blog/ok0v5xmti6.jpg

Soviel Kompetenz wird dann auch noch von Herstellern und Unternehmen belohnt, in dem die Schmink-Schabracken, die Überlebens-Ratgeber mit der Pickelfresse und erbärmlich schlecht ausgerüsteten Film-und Spiele-Experten -  insofern sie einen bestimmten Bekanntheitsgrad erreicht haben (die Erfahrung sagt, dass 1.000 Abonneten reichen)-  die ganzen Sachen KOSTENLOS zu Verfügung gestellt bekommen.

"Tutorial" heißt das Stichwort. Unter normalintelligenten Menschen auch als "sinnlose, abgehobene Scheiße, die kein Mensch braucht, von Leuten präsentiert, die im wahren Leben keiner mag, von Debilen rezipiert, bei denen die wenigen Hirnzellen grad so reichen, damit sie nicht in' Hof scheißen" bekannt. Im Ernst, verdammt, wer braucht so eine hirnamputierte, den menschlichen Verstand beleidigende Scheiße?!

Vielleicht sollten die Idioten mal brauchbare "Wie bringe ich mich am effektivsten selbst um?"-Videos  hochladen. DAS wäre hilfreich!

LG
arafna

Donnerstag, 12. Januar 2012

Nachtrag.

...zu einem meiner Lieblingsthemen. Memes sind großartig. Und dieses ganz besonders! Sieht so aus, als gehen meine ambivalenten Freunde vom afrikanischen Trommelkurs auch anderen gehörig auf den Sack.


Quelle: http://sieleben.wordpress.com/2012/01/05/the-bad-argument-hippie/

Ich geh dann mal wieder dem Kapitalismus frönen. Gute Nacht, gute Schlacht.

Mittwoch, 11. Januar 2012

Kleine Klarstellung...

Love,
arafna

medienenmaleins. Journalistische Doppelmoral.

Zur Wulff-Debatte wurde schon mehr als genug gesagt. Jeder, der eine Meinung dazu hat (auch diejenigen, deren einzige politische Leistung darin besteht, zu wissen, wer Wulff ist), hat sich dazu geäußert und ein klarer Trend hat sich bei der Berichterstattung gezeigt.

Quelle: http://www.n24.de/media/_fotos/bildergalerien/wulff/wu7.jpg

Wulff, der in die beschissene Lage gekommen ist, bei dem, was auch viele andere tun, erwischt worden zu sein, hat gerade nicht viel zu lachen bei den Hetzkampagnen des Springer-Hauses. Ich möchte mich nicht weiter zu der ganzen "Affaire" äussern, denn diese ist nichts weiter als Brot-und Spiele für den Großteil der Lemmingbevölkerung, die gerne einen auf Hobby-Politologen machen, aber die ganze Sache in zwei Monaten, wenn der arme Mann wohl sein Amt räumen muss, wieder vergessen haben.

Vielmehr geht es mir um die journalistische Doppelmoral bei dieser Sache.

Vergünstigungen:
Die Annahme von Vorteilen jeder Art, die geeignet sein könnten, die Entscheidungsfreiheit von Verlag und Redaktion zu beeinträchtigen, sind mit dem Ansehen, der Unabhängigkeit und der Aufgabe der Presse unvereinbar. Wer sich für die Verbreitung oder Unterdrückung von Nachrichten bestechen lässt, handelt unehrenhaft und berufswidrig.

Das besagt Ziffer 15 des Pressekodex.
Der Pressekodex, eine Erfindung des Presserats (auch gerne "Zahnloser Tiger" genannt), ist keine juristische Regelung,Verstöße dagegen führen auch zu keinen rechtlichen Sanktionen mit sich und zusätzlich ist die ganze Sache auch noch eine freiwillige Angelegenheit.

Natürlich gehört es für jeden Verleger, jedes Presseerzeugnis und jeden Journalisten zum guten Ton diese kleine Regelsammlung zu unterschreiben, aber für einigermaßen normale Menschen, die alle Chromosomen an der richtigen Stelle beisammen haben, gehört es zur Sparte "Gesunder Menschenverstand".

Denn wie sollte eine freie, unabhängige Presse funktionieren, wenn Journalisten bestechlich wären? Was wäre, wenn große Konzerne Journalisten mit Vergünstigungen überhäufen würden - wäre die Berichterstattung denn nicht beeinflusst? Doch, das wäre sie dann. Das IST sie.
Denn gerade im Lokalen scheuen sich Journalisten nicht, besonders bei den Behörden kleine Annehmlichkeiten anzunehmen. 
So fahren Motor- und Technikjournalisten kostenlose Autos; so bekommen Reisejournalisten Reisen für Umme (natürlich müssen sie nicht mal drüber berichten) und Wirtschaftsjournalisten Anlagehinweise.  
Vgl.: Wolff, Volker(2006): ABC des Zeitungs- und Nachrichtenjournalismus. Konstanz: UVKVerlagsgesellschaft.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Journalisten regelrecht mit neuesten Gadgets eines Unternehmens zubombardiert werden und wenn über eine neue Attraktion in einem Freizeitpark berichtet werden soll, der Journalist gleich mit der ganzen Familie hingehen kann.

Natürlich sparen Redaktionen "dank" PR-Agenturen, Verbänden und Parteien Geld, wenn es um Recherche geht, aber dass noch nichtmal ein Mindestmaß an Reflexion und Sorgfaltspflicht erfüllt wird und Pressemeldungen einfach so abgedruckt werden UND noch Vergünstigungen angenommen werden, ist sehr bedenklich.


Seltsamerweise gibt es keine einzige Rüge (die einzige "Sanktion" des Presserats) gegen Verstöße der Ziffer 15... liegt vielleicht daran, dass der Presserat aus Pressevertreten besteht und keiner dieser feinen Damen und Herren auf ihre Presserabatte verzichten möchte.

Ich frage mich manchmal auch, wie Herr Diekmann, der fast eine genauso bedeutende Rolle für die deutsche Presse spielt, wie Herr Wulff für den deutschen Staat, sein Auto und seinen letzten Urlaub finanziert hat? Ob Mercedes ihm nach dem Brand seines alten Wagens einen neuen gesponsort hat oder ob Bild-Chefredakteure Trauzeugen bei den Hochzeiten von Altbundeskanzlern sein dürfen?

Außerdem frage ich mich, ob ich heute nochmal richtig scheißen gehen kann, oder ob mein Magen weiter stur bleibt.

Love,
arafna

Montag, 9. Januar 2012

Hatelight des Tages

An alle postpubertären, leicht zu beeindruckenden und vielleicht auch etwas unsicheren Jungs zwischen 18 - 25 Jahren: Barney Stinson ist nicht cool. Er ist auch nich "legen-schieß mich tot-dary" und auch nicht der größte Frauenaufreisser seit dem es das Farbfernsehen gibt.

Quelle: http://img.listal.com/image/1185329/500full.jpg

Die Figur ist nichts weiter als albern, überspitzt und so cool wie ein abgelaufenes und leicht grün werdendes Toastbrot.
Und lustiger ist auch jedes bösartige Magengeschwür.
Vielleicht verstehe ich aber auch einfach nur nicht den "Humor" dieser zu Unrecht gehypeten Serie...
Oder es regt mich vielleicht auch nur auf, dass Seriencharaktere wie Barney Stinson und die Koksnase von 2 änd a half män soviel Anklang finden und richtig coole Säue wie der großartig gespielte "Hank Moody" (der mein Bild von David Duchovny seeehr verändert hat) kaum Beachtung finden.

Aber vielleicht soll dieser auch lieber echten Männern vorbehalten bleiben, während pickelige Wichte, die grad so die ersten Haare am Sack aber immernoch keine richtige Freundin haben, weiterhin Neil Patrick Harris zu ihrem Gott erklären.

Bin dann mal weg.

Samstag, 7. Januar 2012

medieneinmaleins. Ein Herz für RTL.

Ich liebe Medien. Vor allem das private Fernsehen. Leider gibt es viele gemeine und höchst kritische Stimmen zum sog. "Hartz IV"-Programm auf RTL, Sat.1 und Co. Sendungn werden zerrissen, ganze Formate Minute für Minute auseinander genommen um immer wieder zum selben Ergebnis zu kommen: Menschen werden in den Sendungen gedemütigt, von vorn bis hinten durch undurchsichtige Verträge und beliebig zusammen geschnittene Szenen verarscht und durch den Dreck gezogen. Geskriptete Formate vermitteln falsche Vorstellungen und überhaupt, vor Gericht gehts ja ganz anders zu, als bei Hold, Salesch und Konsorten.

Ach, wirklich!?
Ich frag mich jedes Mal, wen diese Kritiken erreichen bzw. überraschen sollen? Leute, die einigermaßen geradeaus pinkeln können, ohne die Kloschüssel zu verfehlen, merken doch, dass es sich bei den Sendungen um auf die Spitze getriebenes Schauspiel handelt.
Und die, die es nicht merken, denen ist eh nicht zu helfen. Und was soll auch die große Masse, die sich bei Familien im Brennpunkt, Die Supernanny und ähnlichen Formaten Rat holt, mit Sendungen wie "ARTE Philosophie" anfangen?

Quelle:http://content5.promiflash.de/article-images/w500/schwiegertochter-gesucht-markus-r2.jpg


Privatsenderkritische Blogs und Beiträge finde ich zwar großartig und wichtig (vor allem, wenn geschulte Medienjournalisten am Werk sind), aber auch abgehoben und selbstverherrlichend.
So wunderbar BILDblog und fern-gesehen auch sind, sie erreichen nur Publikum, das sich dafür interessiert. Und das ist genau die Schicht von Menschen, die sich schadenfroh "Schwiegertochter Gesucht" anschauen um sich am Ende der Sendung als etwas besseres zu fühlen - besser als die armen Irren, die mitmachen und besser als die Menschen, die diese Sendung gerne, ohne sie kritisch zu hinterfragen, anschauen. Dieser soziale Abwärtsvergleich geht mir mehr auf den Sack, als es eines dieser Formate je könnte.

Private brauchen sich vor nichts und niemandem zu rechtfertigen und haben ihre Daseinsberechtigung. Sie erfüllen ihren Anteil an "Information", aber sie haben auch keinen öffentlichen Auftrag zu erfüllen. Anders die öffentlich-rechtlichen. Wenn das Mindestmaß an Information erfüllt ist, dürfen Private theoretisch auch den ganzen Tag lang zeigen, wie ein Schimpanse in die Ecke scheißt und sich anschließend damit einschmiert.
Aber bevor sich noch einmal jemand über Bauer sucht Frau aufregt, sollten die Bürger lieber auf die Barrikaden gehen, wenn das gebührenfinanzierte ZDF so eine abgefuckte Drecksscheiße wie "Leute heute" oder "Herzflimmern: Liebe zum Leben" ausstrahlt. DAS ist bedenklich. Und Aufklärung über "gute" oder "schlechte" Formate sollte nicht auf Blogs stattfinden, die nur von einer kleinen Elite gelesen wird, sondern in der Schule. Richtiger Medienumgang ist unerlässlich, wird aber nirgends gelehrt.

Und so lange das nicht passiert, haben irgendwelche Leute, die meinen, Gott und die Welt verstanden zu haben, nicht das Recht, über solche Formate pikiert zu sein. Denn eins ist sicher: Die Privaten sind gut so, wie sie sind und müssen sich den öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern nicht anpassen oder "pädagogisch Wertvolles" präsentieren. Andersrum haben die Öffentlich-Rechtlichen jedoch KEIN Recht sich mit ihrem Programm den Privaten anzunähern.

Der "moralische" Aspekt ist ein eigener Punkt, den ich später noch behandeln möchte. Der erste Schritt ist sich über das Duale Rundfundsystem zu informieren, was man auf den jeweiligen Seiten der LMA (Landesmedienanstalten) oder über den Rundfunkstaatsvertrag tun kann. Es ist wichtig zu akzeptieren, DASS Private existieren können und müssen. Erst dann kann man sich drüber streiten WAS sie ausstrahlen dürfen und was nicht.

Hall of Hate # 1- Hippie-Punk-Abschaum

Man muss wohl ein wenig in der alternativen Szene unterwegs gewesen sein, um sich mit solchen Individuen beschäftigt haben zu können. Wenn man die ein oder andere Band gut findet, kommt man leider nicht drum herum, bei Konzerten oder auch auf entsprechenden Parties, mit diesen Menschen in Berührung zu kommen. Sich danach zu waschen ist natürlich empfehlenswert.

Wenn man aus einem bescheidenen Städtchen kommt, in dem es sogar ein sog. "besetztes Haus" gibt, dann lernt man noch mehr dieser possierlichen Geschöpfe kennen.
Meine langjährigen Beobachtungen haben ein klares Bild dieser Subkultur zeichnen können, die häufigen Begegnungen ersparen mir den Versuch, sich mit anderen Individuen dieser Gruppe zu unterhalten, denn was auf viele andere Teenagermodeerscheinungen zutrifft, ist auch hier die Regel: Kennste einen, kennste alle.

Kindern oder auch Teenagern kann man solche Fehltritte auf der Suche nach sich Selbst allerdings noch verzeihen. So nerven 16-Jährige Punks nicht mehr als das Vormittagsprogramm von Planet Radio. Aber die Gruppe der Weltverbesserer, die ich kennenlernen durfte, ist anders als der 15-Jährige Bub mit dem lustigen, grünen Irokesenschnitt:
Die Personengruppe die mir besondern am Herzen liegt, ist durchschnittlich 21-30 Jahre alt, studiert im 14. Semester soziale Arbeit und schwingt immer wieder die selben, abgehalfterten Parolen, die man auf jedem Infoheftchen der Antifa/Frauenrechtler/Atomgegner//VeganeHühnerfreunde-Gewerkschaft nachlesen kann.

Gesellschaftskritisch und revolutionär will man sein. Stur, mäßig gebildet und heuchlerisch ist man.
Abends, nach dem man das Schlappeseppel gekillt und ne Runde über Adorno und Massentierhaltung philosophiert hat, geht man ins warme Bettchen ins nette Einfamilienhaus zurück, wo man sich eine schöne Wohnung im Keller seiner Eltern eingerichtet hat. Und die Welt ist wieder ein Stückchen besser. Vielen Dank, du dämliches Stück Scheiße.

Verlogenes, faules Pack, was nie größeres Elend gesehen hat, als die Straßenhunde im Spanienurlaub (wenn überhaupt) möchte dann mit pseudophilosophischen Argumenten meinen Konsum anprangern, mich als minderwertig darstellen und mir was vom Leben erzählen. Sie aber, die jenigen, die sich nicht anders verhalten, als irgendwelche überzogen dargestellten "mean girls" in amerikanischen High-School-Filmen, in dem sie über einen herziehen, sobald man ihnen den Rücken zudreht; sie, die heimlich mit den Partnern ihrer sog. besten Freunde vöglen, sie sind natürlich die besseren Menschen.

Um es mit einer Serdar Somuncu-Hommage auszudrücken: Liebe Hippie-ich-will-nur-noch-kurz-die-Welt-retten-Versager: Hört auf aus allen Löchern zu stinken und es politische Einstellung zu nennen.
Hört auf mir was vom Leben zu erzählen, wenn ihr nie weiter gereist seid, als nach Heiligendamm oder zur letzten Anti-Castor-Demo.
Hört auf, eure gescheiterten Existenzen als "Freiheit" oder "alternative Lebensformen" zu bezeichnen.
Ihr seid nicht frei, euer schlechter Schulabschluss und die gleichgültige Kifferattitüde lassen euch einfach keine andere Wahl, als bei sozialen Hilfsprojekten Jugendlichen, die auf die schiefe Bahn geraten sind, Gitarre-Spielen beizubringen.



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Und zum Teufel, hört auf mir die ganzen abgefuckten, verschissenen, hirnverbrannten "Ideen" als neu und revolutionär verkaufen zu wollen. Wärt ihr nur halb so gebildet, wie ihr es gerne behauptet, würdet ihr wissen, dass diese "Ideen" vor Jahrzehnten, in manchen Fällen vor Jahrhunderten, über- und zu Ende gedacht worden und dafür Lösungen gefunden worden sind. Vieles davon wurde von Wissenschaft und gesundem Menschenverstand verworfen und ihr klammert euch an die Reste irgendwelcher Manifeste und Grundsätze, die niemals bestehen könnten. Ihr könnt die Welt nicht retten, Ihr könnt nicht mal den verkorksten Drecksbälger, mit denen ihr Tanz-Workshops veranstaltet, helfen.

Und im Grunde genommen wollt ihr das noch nicht mal, denn was zu ändern würde bedeuten, sich bewegen zu müssen. Zu arbeiten. Nicht nur den ganzen Tag Pot rauchen und sich über good old Che unterhalten. Aufstehen, anpacken, Drecksarbeit machen, Risikos eingehen und Verluste hinnehmen.
Aber auch das habe ich beobachten können: die meisten dieser Teilzeit-Superhelden sind und bleiben doch verzogene Wohlstandskinder, die keinen Finger regen müssen, weil Mutti ihnen nach wie vor das Abendessen in den Keller runterbringt. Und solange das so bleibt, seid ihr für mich Abschaum.Wertlos und lächerlich.

Deswegen fangt doch lieber dort an, wo ihr wirklich was bewegen könnt: wascht euch, haltet eure Münder, wenn es um Themen geht, bei denen ihr höchstens nur durch Halbwissen glänzen könnt, und hört auf die heuchlerische Scheiße von euch zu geben. Bitte, ich habe schließlich so viel Hass zu vergeben; aber im Moment beansprucht ihr und eure Lebenslügen zu viel davon.
Haltet euch am besten fern, wechselt die Straßenseite und niemand wird verletzt oder enttarnt, und das wollt ihr ja nicht, schließlich habt ihr euch doch so viel Mühe gegeben, die ganzen Habermas-Zitate auswendig zu lernen um bei der nächsten Volxküche damit zu brillieren.
Wir können uns sicher einig werden.

Vielen Dank,
Eure Arafna

PS.: Es wird sicher Leute geben, die an Hand dieses ersten Blogeintrags meinen werden, mich zu kennen.
Nein, ich bin keiner dieser Menschen, die meinen "Linke sind dasselbe wie Rechte"; und nein (für die geistig minderbemittelten Blog-Leser) ich bin auch nicht rechts. Ich weiß garnicht, warum ich mich überhaupt rechtfertige. Ist mir im Grunde scheißegal, was wer denkt.
Denn kein einziger Fick wurde heute auf eure Meinung gegeben. 

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